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Viele Selbstverteidigungskurse suggerieren Ihnen, dass Sie nur selbstbewusst genug auftreten müssen, damit Sie nicht in Gefahr geraten („Wer unsicher und ängstlich ist, wird für ein leichtes Opfer gehalten.“). Das würde bedeuten, dass Sie selbst schuld sind, wenn Sie in eine gefährliche Lage geraten. Dann waren Sie wohl nicht selbstbewusst genug? Oder derjenige wird erst recht aggressiv und gewalttätig, falls Sie ihn „nicht richtig erwischen“, falls Sie versuchen, denjenigen durch Treten an empfindliche Stellen zu verjagen. Aus unserer Sicht der komplett falsche Ansatz! Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie genau treffen, ist gering.
Man möchte natürlich gar nicht erst in eine gefährliche Lage kommen. Aber falls es doch passiert, sollte man nicht in Panik geraten und dadurch der Situation komplett hilflos ausgeliefert sein. Sich die eigene Handlungsfähigkeit und damit die Möglichkeit zur Kontrolle der Situation zu bewahren, das ist ein Ziel unserer Selbstverteidigungskurse.
Sie lernen, wie Sie sich aus einer potenziell gewalttätigen Situation befreien. Das Ziel heißt schnellstmögliche Kontrolle über den Angriff des Gegners. Sie geraten nicht mehr so leicht in eine lähmende Panik, sondern haben die Chance Zeit zu gewinnen. Zeit, die Sie brauchen, um entweder zu flüchten oder den Angreifer unschädlich zu machen.
In verschiedenen Rollenspielen üben Sie, die Situation bestmöglich einzuschätzen und nicht in Schockstarre zu geraten, sondern zu handeln. Durch intensives Üben können Sie bestimmte, einfache Bewegungen automatisieren, sodass Sie handeln können ohne lange darüber nachdenken zu müssen. Beachten Sie auch unsere Selbstverteidigungs-FAQ, in denen wir die häufigsten Fragen zu diesen Kursen beantworten.